Die Gemeinde Osdorf

Unsere Gemeinde ist seit 1876 selbstständig und liegt im Herzen der Region Dänischer Wohld, der Landschaft zwischen Kieler Förde und Eckernförder Bucht. Die Gemeinde besteht aus mehreren Ortsteilen und ist mit rund 2450 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrößte Gemeinde im Amt Dänischer Wohld. Osdorf präsentiert sich heute als lebendiger, wirtschaftlicher Zentralort mit umfangreichen Einkaufsmöglichkeiten und vielen kommunalen Einrichtungen.

Historisches

Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Osdorf stammt aus dem Jahre 1401, die des Ortsteiles Stubbendorf bereits aus dem Jahre 1361. Die wahrscheinlichste Deutung der Namensherkunft von Osdorf ist wohl die Bezeichnung der Himmelsrichtung: Dorf östlich von Gettorf.

Im Jahre 2001 feierte die Gemeinde ihr 125-jähriges Bestehen als politisch selbstständige Gemeinde. Osdorf präsentiert sich heute als lebendiges prosperierendes Dorf. In den letzten 50 Jahren wandelte sich das Bild von einem landwirtschaftlich geprägten zu einem modernen Dorf mit den Schwerpunkten Handwerk, Handel und Dienstleistung.

Daneben gestalten rund 20 Vereine und Verbände das lebendige Dorfleben mit: Die ältesten Vereine sind die Osdorfer Knochenbruchgilde von 1779, der Gemischte Chor (Liedertafel von 1872) sowie der Reitverein Osdorf und Umgebung von 1928; der größte Verein ist der Osdorfer Sportverein von 1956 mit rund 860 Mitgliedern.

Kurzinfos

Weiterhin gibt es in Osdorf eine zweizügige Grundschule einschließlich Betreuter Grundschule sowie eine kirchliche und, aus mehreren Häusern bestehende, kommunale Kindertagesstätten.

sowie je einen kirchlichen und einen kommunalen Kindergarten. Diese Einrichtungen werden auch von den Kindern der Gemeinde Noer besucht. Der Träger der vorhandenen Grundschule ist der Schulverband Osdorf-Felm-Noer.

Alle weiterführenden Schulen (Gemeinschaftsschule, Gymnasium) sind im 3 km entfernten Zentralort Gettorf vorhanden.

Jederzeit einen Besuch wert sind u. a. die alte Osdorfer Räucherkate sowie die 1966 erbaute VATERUNSER-KIRCHE der Ev.-luth. Kirchengemeinde Osdorf-Felm-Lindhöft. Auch ein Besuch in Dibberns Gasthof mit einer Bundeskegelbahn und des Landgasthofes Hammerich mit einem schönen Wintergarten lohnt sich. Gesehen haben sollte man auch die drei sehr schönen alten Herrenhäuser der Güter Borghorst, Augustenhof und Borghorsterhütten.